Lange Jahre des Krieges werden kommen. Heftige Kämpfe unter den Leiben der unseren werden ausbrechen. Das Leid auf beiden Seiten geschürrt und die Wunden und Verletzte werden Herrscharen erreichen. Die Leichen den Weg sähen und das Blut die Flüsse tränken. Zwischen all den Gefallen werden sich die wenigen untoten erheben und über dem verwüsteten Land wandeln. Sie werden die harte Zeit des Seelenwinters erleben. Frost und Kälte ihren Leib durchdringen, Einsamkeit und Hass die Seele nähren, Angst und Agression ihr stetiger Begleiter sein. Wie verlorene Welpen werden sie in diesem kaltem Leben irren. Verlorene Seelen die gerufen werden. Untote die dem Ragnarök nun erst begegnen. In die feurigen Augen des erst jetzt hereinbrechenden werden sie blicken. Die Wahrheit des herannahenden Schicksal der Götter nicht erkennen und es als Götterdämmerung missverstehen. Trotz der Jugend von 4 Seelenwintern und ihrer törrichten Unwissenheit scheinen sie im Ragnarök die Rettung der wenigen sehen. Doch der eigentliche Kampf durch diesen Rüden entbrannt, ist ihnen entgangen. Erst jene, die sich den DarkSouls anschlossen, erfuhren in ihm, dem Leitwolf, die wahre Bedeutung der jetzigen Situation. Ihren wahren Ausmaß und die Wichtigkeit ihres Handelns. Doch die Wahrheit sowie das Vertrauen sind flatterhafte Dinge. Unbeständig und so leicht zu Manipulieren. Und das Schicksal der Götter ein Meister der Illusionen. Die Sinnestäuschung ist der primärer Begleiter und dies nicht nur auf der Ebene wie sich Ragnarök einem zeigt oder die Zeit es darstellte, sondern auch in dem was man während diesem Ausbruch sehen soll und zu sehen hat. Unwahrheiten werden kaltherzig begleitend aufgedeckt und vor dem Auge der anderen geführt.
Charakter
Das Schicksal der Götter ist keine Laune der Natur, sie ist das Unheil das über den Göttern verhängt wurde. Gefühlskalt wie der eisige Winter legt sie sich über alles Leben und jegliche Kraft, die das natürliche Überwindet. Nur übertrifft sie jene Naturlaune indem sie den einbrechenden Frühling niemals wahrlich erwachen lässt. Ragnarök ist ein unerbitterter Kämpfer, der um jeden kleinen Sieg ringt und jede Niederlage nur schwer einsteckt. Für jeden Schritt, denn die Eiseskälte zurück bringt, muss sie drei Schritte nach vorne stürmen und alles zerstören. Wenn dies nicht gelingt, so wird der Maskenspieler gerufen, der den Schein der herrlichen Wahrheit und den lauf des Lebens einem vorgaukelt durch den Charm mit Worten und Gesten die Geister umschmeichelt, doch in Wirklichkeit nur die Masken eines wahren Illusionisten sind. Durch den immerwährenden Seelenhass auf jene Lebende, die sich trotz der vergangenen Schmerzenszeiten nicht dem einem abgewandt und ihm zugewandt haben, werden sie vom Ragnarök konsequent heimgesucht. In abgemilderter Variante herrscht der Übergöttliche geradezu Monarchisch und Eigensinnig über seine Mitglieder. Vom Charme umwickelt, als gleichgesinnte angesehen zu werden von einem selbstsicheren Führer, sind sie verblendet von seiner Selbstverheerlichung und Machtgier. Der puren Arroganz und dem Egoismus seiner selbst. Es sind keine Puppen die in diesem Tanz unter ihm spielen, sondern schwersteuernde Lebewesen die bei größeren Schwierigkeiten gezüchtigt, vertrieben oder vom Tod heimgesucht werden.
Der Schein ist alles, was diese Wahrheiten verdeckt. Etwas verschlossen und spießig scheint der Bringer des Untergangs zu sein. Zugleich aber Freundlich, charmant und besorgt um das Wohl des Rudels und der Mitglieder. Dass dort mehr Eigensinn hintersteckt, ist ihm nicht an zu merken. So unterschwellig und dann wieder offensiv wie nur passend, schürrt er die Glut der lodernden Flamme die die Moonligthhawks verzehren soll. Die Lügen als Wahrheiten dargestellt und das Leben als fürsorglicher Alpha gegenüber des Rudels perfektioniert. Doch Schein und Wahrheit sind immer zwei Dinge die sich schwer scheiden lassen. Gerade im Krieg.
Keine Abendröte, keine Abendröte - eine Götterdämmerung. Weder rötlich, noch bräunlich, noch weiß oder bunt. Es ist das Schicksal, pechschwarz und dunkel wie die Rabenfedern - höchstens von Aschengrau durchzogen. Unheilvoll hängt es über der Welt und scheint mit der Nacht oder dem Schatten eins zu werden. Uneinsichtig, kein wirklich heller Fleck, keine abartigkeit oder Andersheit. Alles scheint Perfekt in diesem schwarz in schwarz. Von oben bis unten. Die Aschegraue Maske im Gesicht zeugt vom Verfall der Welt. Groß und breit wirkt Ragnarök, wie ein unüberwindbares Hindernis. Stämmig und Kraftvoll, als könne das Übergöttliche mehr einstecken als alle andere. Dass das Schicksal dabei nur noch ein funktionierendes Auge hat wird übersehen. Mit diesem verbliebenem Augenlicht blickt es über das Weltgeschehen hinweg und hält das Tote stets geschlossen. Nur in wichtigen Situationen, wird der bereits erloschene Teil des rechten Augesgeöffnet, um dann einfach vor sich hin zu starren. Auf jenen Defekt von Ragnarök weisen lediglich die drei Krallenspuren über dem Auge hin. Trotz dieses Makels scheint das heiße Feuer des Krieges in seinem noch aktiven Auge zu lodern. Tiefrot wie die Liebe, aber auch wie das vergossene Blut im Krieg, das zerstörerische Feuer im Wald. Dieser Effekt des Anfangs der letzten Tage wird durch rötliche Striche im Fell direkt unter dem Auge unterlegt. Sie wirken wie Lava, die sich durch kaltes Gestein zieht.
Vergangenheit Noch bevor all das Unheil über die Welt kam, bevor die ersten Krige und Seelenwinter über einen hereinbrachen, kündete die Geburt eines Welpen davon. Doch blieb es unerkannt, da das Schicksal einst noch Aeneas hieß. Der junge Welpe wuchs unter seinen Eltern Mirabelle und Yonou sowie den Geschwistern aus gleichem Wurf Ilya, Nuance, Hiob, Juwe, Norion, Edda, Mihao auf. Es war ein gutes Leben. Unter den Moonligthhawks lernte er viel und schnell, genoß das Leben in der Gemeinschaft und wuchs heran. Der Rüde wurde zu einem großem, stattlichen jungen Wolf. Etwas breiter und muskulöser, gute 84 Zentimeter groß und dunkel wie die Nacht bei einer Mondfinsternis. Er war ein ausgezeichneter Jäger und Kämpfer, liebte die Gemeinschaft und stand voll und ganz hinter dem Rudel und jeder getroffenen Entscheidung. So war auch er, einer der ersten der mit in den Krieg gegen den Falkenfelsen zog. Vor seinen Augen fielen seine Eltern, seine Freunde und eine Fähe die er sehr liebte. Maýra war ihr Name und atmete den letzten Atemhauch unter ihm aus. In seiner Verletzlichkeit und Unaufmerksamkeit gelang es dem Verräter der Moonligthhawks ihn zu attackieren. Es war ein Kampf, der ihm das Augenlicht seines rechten Auges kostete. Aber auch den Sturz vom Gebirge in die Tiefe. Durch Felsvorsprünge wurde der Fall gelindert, doch der Kopf schlug hart auf den Stein und er verlor so gut wie alles. Sein Wissen um die Vergangenheit beinhaltet nur das Wissen um den Verrat der Moonligthhawks. Sie alle waren es, die seine Freunde, Familie und seine Geliebte ausgelöscht hatten. Und er schwor sich Rache indem er sein eigenes Rudel um sich scharen würde und dieses von seiner festen Überzeugung infizieren wird. Seitdem nannte er sich Ragnarök um die Vergangenheit tief zu begraben und niemanden an dieses innere Wissen heran zu lassen.
Off Play INAKTIVITÄT:Ich hoffe und bezweifle, dass dies in den nächsten 3-5 Lebensjahren des Wolfes passieren wird. Bei Zeitweiser Inaktivität werde ich im Awayberreich darauf eingehen. WEITERGABE:Da es ein Gesuch ist wird dies wohl leider so sein. Allerdings würde ich es begrüßen wenn er eine charakterliche Entwicklung hatte und somit der CB nicht 1:1 abgekupfert wird REGELN GELESEN?: Gelesen && Akzeptiert