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Das Gebiet der Moonlighthawks
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Am 12.04.2012 wurde das Rollenspiel erfolgreich
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 Das Gebiet der Moonlighthawks

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Shadow

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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyDo Apr 12, 2012 5:52 am



"Gedanken halten ein Leben lang"

Ziemlich mitgenommen saß Shadow vor der Höhle, in der ihr Rudel ihr Lager aufgeschlagen hatte und dachte über die letzten Geschehnisse nach. Sie hatten den ersten Angriff der Schattenwölfe überlebt und hatten sogar gewonnen. Es waren ein paar Wölfe zu ihnen gestoßen und andere waren wieder gegangen, Poison zum Beispiel. Er war gegangen nachdem er Raven bei ihnen abgeliefert hatte und wo er nun war wusste Shadow nicht.
Es hatten sich wieder alle soweit erholt das sie jagen gehen konnten und Lynneyl war wieder aufgetaucht und war eine große Hilfe bei der Versorgung der Verletzten gewesen.
Die Sonne war erst vor wenigen Minuten aufgegangen und Shadow hatte die ganze Nacht Wache gehalten vor der Höhle, so wie viele Nächte zuvor. Sie befürchtete immer noch, dass die Schattenwölfe wieder angreifen würden oder vielleicht etwas anderes, das in diesem Wald vielleicht auf sie lauerten. Es war keine leichte Zeit gewesen für alle und sie war dankbar für jeden der geblieben war trotz der Sachen die passiert waren. Sie kannten sich alle noch nicht lange und trotzdem waren sie so Treu. Shadow wurde ganz warm bei diesem Gedanken. Sie hatte noch nie zuvor solch ein Rudel gesehen, dass so stark zusammen hielt.
Langsam erhob sie sich und begab sich auf den Felsen der den Höhleneingang bildete, das Rudel würde bald wach werden und sie wollte ihnen dann den Plan für diesen Tag mitteilen.



{vor der Höhle | denkt nach | alleine}
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Lynneyl

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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyDo Apr 12, 2012 6:18 am


Niedergeschlagen lag Lynneyl im Schatten einer großen Eiche und betrachtete ihre Umgebung durch halb geschlossene Augen. Sie roch immer noch den Gestank des Blutes, oder vielleicht waren es auch nur die Erinnerungen der Bäume, die ihr das weismachten. Überhaupt war der Wald in letzter Zeit in heller Aufruhr gewesen, sodass Lynneyl kaum hatte schlafen können. Allerdings schossen die Gedanken der Bäume so schnell umher, dass sie ihnen kaum folgen konnte, erst recht nicht, wenn sie sich mit den von anderen verhakten und verschlangen. Wie ein Wollknäuel aus unednlich vielen Fäden und man versuchte einem davon zu folgen.
Bei dem Gedanken daran, dass sie einem Wöllknäuel hinterherjagte, musste Lynneyl fast lachen. Sie war ja schließlich keine Katze...
Plötzlich musste sie niesen. Und dann noch einmal. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und sah sich fragend um. Vor ihr landete sanft und still ein einsames Blütenblatt. Genau zwischen ihren Pfoten blieb es liegen. Lynneyl schob den Kopf vor und schnüffelte daran. Ausnahmsweise roch sie keinen schwachen Geruch von Blut, sondern etwas anderes, was sie nicht genau entziffern konnte. Aber irgendwie kam ihr das bekannt vor...
Lynneyl runzelte die Stirn, dann blies sie das Blütenblatt vorsichtig weg.
Und legte den Kopf auf ihre Pfoten um nachzudenken.
Innerhalb von weniger als einer Minute war sie eingeschlafen.


{liegt unter einem Baum | findet ein Blütenblatt vor ihr | schläft ein}
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Yggdrasil

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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyDo Apr 12, 2012 2:59 pm


Ygg betrat die ihm bekannt Lichtung im Wald. Nach der Aufregung durch den Angriff der Schattenwölfe und der darauffolgend Ruhezeit ist ihm die aufgesprungene Eichel wieder eingefallen und er hat sich dazu entschieden ihr einen Besuch abzustatten. Doch anstatt des kleinen Sprosses fand er einen schon weit fortgeschrittenen Spross.

"Nanu?! Du bist aber schnell gewachsen!"

Fragend betrachtete Ygg ihn.

"Liegt es vielleicht an dem Licht, das hier ungehindert strahlt? Mangelnde Konkurrenz mit andern Bäumen? Gute Erde und Bodenfeuchtigkeit? Nein! Selbst bei optimalen Verhältnissen - kein Baum, wächst in dieser Geschwindigkeit!"

Da fiel Ygg auf, dass von dem Spross ein leichter Schimmer Magie ausging.

"Das würde vielleicht den Wachstum erklären aber es wirft die neue Frage auf, woher die Magie kommt.Meine ist es nicht da bin ich mir sicher........auch nicht die vom Faltenfelsen oder irgendeines anderen Mitglieds der Moonlighthawks.."

Ygg blieb noch einige Zeit bei dem Baum und sprach über die Ereignisse der letzten Zeit nachdem er ihn verlassen hatte. Dann stand er auf wand sich zum gehen.

"Ich werde ab und zu vorbei kommen wenn ich freie Zeit habe. Vielleicht bist du beim nächsten mal bereits zu einer Legende unter den Bäumen geworden."

Er empfand ein Gefühl, dass ihn seit dem Beitritt in dieses Rudel nicht mehr allzu fremd war, aber er war überrascht, als es scheinbar vom Baum erwidert wurde. Er starrte ihn noch eine Weile an, und als es sich nicht wiederholte schüttelte Ygg den Kopf und rannte zurück zu den anderen Wölfen.

->

Als er die Höhle erreichte, bei denen sie schon einige Zeit lagerten fand er die meisten Wölfe dösend, schlafend oder abwesend vor. Shadow saß vor der Höhle und sah ziemlich mitgenommen. Sie wachte, wie schon seit einigen Tagen, über die übrigen Wölfe.
Er ging die restliche Stecke, lachte Shadow zur Begrüßung leicht an und setzte sich dann neben sie, um mit ihr in den Wald zu starren.

"Du solltest dir auch mal etwas Ruhe gönnen - du hast die ganzen letzten Nächte über uns gewacht...mag sein dass die Wahrscheinlich besteht, dass wir angegriffen werden, weil wir geschwächt sind..oder waren, aber was hätten wir davon wenn wir vorbereiten sind aber du vor lauter Erschöpfung kaum zu gebrauchen bist?"

Er wandte ihr den Kopf zu und sah sie an.

"Komm...geh in die Höhle, leg dich hin, schlaf ein wenig und hör auf zu grübeln - ich werde deine Wache für dich übernehmen."







Zuletzt von Yggdrasil am Mi Aug 15, 2012 7:31 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptySo Mai 20, 2012 10:41 pm


Ruckartig fuhr Lynneyl hoch und sah sich hektisch um. Erst nachdem sie sich davon überzeugt hatte, dass sie sich auf der gewohnten Lichtung befand, auf der sie auch eingeschlafen war, beruhigte sie sich wieder und setzte sich hin.

Ein ...schlechter Traum? Oder eine Erinnerung? Was war das gerade...?

Ihr Blick streifte durchs Lager und blieb an Shadow und Yggdrasil hängen.

Ygg scheint sich ja um Shadow zu kümmern...also sollte es kein Problem sein, wenn ich mal eben kurz verschwinde...ich hoffe, er kriegt sie dazu, sich auch mal ein wenig auszuruhen...obwohl ich gleich unbedingt mit ihr reden muss...

Sie warf noch einen schnellen Blick auf Shadow und Ygg und hüpfte dann in den Wald.
Schon nach wenigen Schritten fiel ihr auf, dass die Bäume unnnatürlich still waren. Lynneyl runzelte die Stirn lief aber weiter bis zu einem flachen Felsen, blieb stehen und hielt ihre Schnauze vorsichtig in den Wind. Suchte nach einem Geruch, der hier irgendwo sein musste.
Eine Weile lang geschah nichts. Bis auf den geläufigen Geruch des Waldes und dem leichten Hauch von Blut, der dem Ganzen noch darüberlag, roch sie nichts Ungewöhnliches. Dann plötzlich drehte der Wind und trug ihr den Geruch des Blütenblattes zu.
Mit einem Satz sprang Lynneyl los und lief darauf zu. Und blieb stehen als sich vor ihr eine Lichtung auftat, auf der ein hoher Krischbaum stand, der über und über mit Kirschblüten bedeckt war.

Kirschblüten? Um diese Jahreszeit? Aber das ist eindeutig der Baum von der dieses Blütenblatt stammt....und ich bin mir ziemlich sicher, dass das mich hat einschlafen lassen....

Vorsichtig schlich sie auf den Baum zu und suchte nach der Stimme des Baumes.
Nach einer Weile sprang sie aprupt aus ihrer annähernd kauernden Stellung auf, sprang am Baum hoch und riss mit ihren Zähnen einen kleinen kirschblütenbesetzten Zweig ab.
Als sie sich auf den Rückweg machte, fiel ihr auf, dass sie - ohne es zu merken - bis ans entfernteste Ende ihres Revieres gekommen war.

Dermaßen außer Atem wieder im Lager angekommen, lief Lynneyl auf Shadow zu und legte den Zweig vorsichtig auf den Boden.

Shadow, ich muss dringend mal mit dir reden!



{wacht auf | findet einen Kirschblütenbaum im Wald | bricht einen Zweig ab | läuft zurück zum Lager}
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyFr Jun 01, 2012 6:37 am



Shadow sah Yggdrasil kurz an und dachte kurzzeitig wirklich daran endlich mal die Augen zu schließen, doch dann erschien Lynneyl in ihrem Blickfeld, sichtlich besorgt.
Ihr Anblick erinnerte sie wieder an Lynns mysteriösen Verschwinden und Auftauchen und daran wie wichtig sie für das Rudel war, genauso wie Yggdrasil es war. Lynn wollte mit ihr sprechen und seltsamerweise legte sie einen Ast voller Kirschblüten direkt vor ihre Pfoten.

"Was ist denn Lynn? Warte, lass uns eben zum Fluss gehen, dann kann ich auch noch einmal dort schauen ob alles in Ordnung ist."

An Yggdrasil gewandt fügte sie hinzu:

"Danach leg ich mich auch wirklich auch einmal zur Ruhe... Danke Ygg."

Etwas schwerfällig stand Shadow auf und fing langsam an in Richtung Fluss zulaufen und blieb nocheinmal kurz stehen um zu sehen ob Lynn ihr folgte.



{Spricht mit Lynneyl | Spricht mit Yggdrasil | Geht Richtung Fluss}
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyDo Jul 05, 2012 7:41 am


Shadow stand nach dem Gespräch mit Lynn auf und machte sich auf zum Fluss zu gehen. Ygg nutzte die Gelegenheit um was Nützliches zu tun und übernahm die Wache.
Schnell bemerkte er was für ein unglaublich langweiliger Job es war stundenlang voller Aufmerksamkeit eine sich kaum verändernde Vegetation zu beobachten.

Shadow hat das wie viele Tage gemacht?...ich hab jetzt schon kein Bock mehr...

Pflichtbewusst beobachtete Ygg seine Umgebung. Auch wenn der Himmel leicht bedeckt war, beleuchtete die kürzlich aufgegangene Sonne mit gleißenden Lichtstrahlen die Umgebung, was im nahen Wald um die Höhle herum ein Zwielicht hervorbrachte. Vom Morgentau, der noch frisch an den Blättern vereinzelter Pflanzen hing, wurde das Licht mehrfach reflektiert, was die Umgebung in einem noch größerem Glanz erstrahlen ließ.

Wie haben Sommer...wenn die Sonne jetzt schon so scheint wie wird es dann zur Mitte des Tages hin?

Seine pessimistischen Gedanken wurden von einer leichten, kühlen Brise erheitert, die einen beruhigenden Blumengeruch mit sich trug. Mit dieser Brise wurden kleinere Blätter mit sich getragen, die in der Luft vor sich hin tanzten und schon bald im Wald verschwanden.

Wie schön die gewohnte Umgebung sein kann, wenn man sich mal die Zeit nimmt sie zu betrachten...

Dies zum Vorsatz gemacht beobachtete Ygg eine Armeisenkolonie, die sich, bei genauem Hinsehen, direkt vor seinen Füßen abspielte. Wärend es ihm zunächst wie ein sinnloses Gewusel vorkam. Erkannte er schon bald eine gewisse Ordnung und Organisation. Vereinzelte Ameisen liefen los fanden Nahrungsquellen und benachrichtigten die restlichen Ameisen, die daraufhin in großer Anzahle hintereinander auf dem selben Weg hin uns her liefen und dabei die Nahrung unter die Erde brachten. Aus den Augenwinkeln fiel im eine Bewegung auf. Eine Spinne, groß im Vergleich zu einer Ameise betrat das Revier und begann Ameisen auszusaugen. Schon nach kurzer Zeit kamen eine große Anzahl Ameisen auf sie zu und Schlacht begann. Die Spinne war einer Ameise weit überlegen aber durch die unendliche Anzahl wurde sie letztlich bezwungen und wie die anderen Nahrungsquellen unter die Erde geschafft.

Wenn die Ameisen so weitermachen gibt es in der ganzen Umgebung bald keine Nahrung mehr, weil sie alles unter die Erde schaffen. Wenn ich sterben werde ich dann auch von Ameisen unter die Erde geschafft? Ist das der Grund wesshalb Pflanzen unentwegt wachsen können?

Von den Ameisen müde geworden wandte er sich wieder seiner Wache zu - hielt das einige Sekunden lang durch und wurde dann erneut von etwas weiteren so viel mehr interessanten abgelenkt.


[Ich weiß meine Kommasetzung ist miserable - aber meine Konzentration reicht leider nicht aus.]


Zuletzt von Yggdrasil am Mi Aug 15, 2012 6:20 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptySo Aug 12, 2012 6:25 am

Das Krachen der herunterpolternden Steinen hallte noch in Blizzards Ohr. Etwas benommen erhob der Husky-Wolf-Mischling sich und versuchte, seine Gedanken zu sortieren und die letzten Minuten zurück zu verfolgen. Das war leichter gedacht als getan. Sein Kopf dröhnte und jeder Muskeln schmerzte ihn. Die Staubwolke hatte sich immer noch nicht gelegt und machte die ganze Sache auch nicht besser. Blizzard schloss kurz die Augen und versuchte sich vergeblich zu konzentrieren. Was war vorhin nur passiert???
Langsam kamen die Erinnerungen zurück. Er hatte das Gebirge erklommen und hatte den Abstieg zum Tal begonnen. Irgendwie waren dann die Steine unter seinen Pfoten ins Rollen gekommen...
Weiter wusste er nicht mehr. Danach folgte nur Finsternis, verfolgt von Ohrenbetäubenden Lärm und Schmerzen. Doch den Rest konnte er sich denken. Man brauchte sich eigentlich auch nur umzusehen, um zu erraten, in was der Husky-Wolf-Mischlung da rein geraten war. Langsam legte sich der Staub. Blizzard hustete, als dieser in seinen Hals geriet, und blinzelte. Er war devinitiv zu alt für solche Sachen.
Suchend blickte er sich um. Sein Blick blieb am Berghang hängen. Die Steinlawine hatte allerhand Arbeit geleistet. Der Weg, den sie zurück gelegt hatte, konnte man gut verfolgen. Sie war immer breiter geworden und hatte alles mit sich gerissen, was ihr in den Weg kam. Und so auch Blizzard, der nichts ahnend und am Ende seiner Kräfte auf einen Stein geruht hatte. Müde taumelte er ein paar Schritte vorwärts. Es grenzte schon an ein Wunder, dass er überhaupt überlebt hatte. Rein thearetisch gesehen müsste er tod sein. Doch Blizzard machte sich nichts aus theoretischen und praktischen Dingen. Hauptsache, er lebte noch. Der Rest war ihm egal.
Es kostete seine ganze Kraft, sich aus dem Gewühl von Steinen herraus zu graben und an den Rand des Unglücks zu gelangen. Sein Körper sträubte sich gegen jede Bewegung, alles schmerzte. Doch dies war der Verunglückte gewohnt. Dennoch kam er nicht weit. Nur eine Pause, nur eine kleine Pause.,dachte er, als er sich hinlegte und kurz die Augen schloss...

[kommt vom Gebirge | gerät in eine Steinlawine, welche ihn mit runter reißt | wacht wieder auf und fragt sich, was Sache war | sucht einen Ausweg und legt sich kurz hin]
(Einstiegspost...)
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptySo Aug 12, 2012 12:57 pm

(XD)


Ygg hob ein Auge an, als er in der Ferne eine Lawine bemerkte die den Berg hinabrollte.
Er wollte sich gerade erheben um nach dem Rechten zu sehen, da erinnerte er sich an seine Wache. Er verdrehte die Augen besann sich aber und legte sich wieder hin.
Einige Sekunden ertrug er es noch bis ihn die Neugier überwältigte
Er sprang auf rannte in die Höhle rüttelte Silvin und Starshine brutal wach (ich geh einfach mal davon aus das irgendwer in der Höhle ist) und rannte dann in Richtung Erdrutsch.
Dort angekommen erwartete in absolut unerwartet ein Haufen Steine.

Was genau hab ich mir eigentlich dabei gedacht? Außerirdische Lebensformen?, Räuberische Rudel?, Leichen? ...






Zuletzt von Yggdrasil am Mo Aug 13, 2012 4:43 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyMo Aug 13, 2012 12:57 am

Blizzard horchte auf, als er die Stimme hörte. Es war eindeutig die Stimme eines Wolfes...
Instinktiv duckte er sich tiefer in den Schatten des großen Steines, der ihn leider nur unzureichend deckte. Doch der Besitzer der Stimme schien ihn nicht bemerkt zu haben, noch nicht, denn er plapperte ungestört weiter. Ein Lächeln huschte über Blizzards Gesicht, als er die Worte erkannte. An wen bin ich denn da gestoßen?, fuhr es ihm durch den Kopf und er war nahe dran, die Aufzählung, die der andere begonnen hatte, fort zu führen. Doch dann besann er sich etwas anderen. Was ist denn in dich gefahren? Anscheinend hat der Sturz deinen ganzen Kopf durcheinander geschüttelt!, rügte er sich selber. Dennoch war er verwundert über seine Gedanken. Sonst war er immer darauf bedacht gewesen, möglichst unauffällig zu bleiben. Eigentlich traute er niemanden. Doch im Moment waren all die Gedanken, die ihn sonst davon abhielten, auf andere zu zugehen, verschwunden. "Anscheinend hat der Sturz nicht nur äußerliche Schäden verursacht.", murmelte er grimmig und schüttelte seinen Kopf. Dann versuchte er sich zu erinnern, woher die Stimme genau gekommen war. Auf jeden Fall von ganz in der Nähe...
"Vielleicht ja ein paar Zweibeiner. Oder einen tollwütigen Hasen. Oder ein paar verunglückte Gemsen. Oder fliegende Wölfe..." Als er merkte, was er da von sich gab, hielt er abrupt inne und lag eine Weile nur verdutzt da. Ich bin verrückt geworden. Ich bin eindeutig verrückt geworden. Naja, vielleicht hatte ihn auch einfach die Gesellschaft des anderen Hundes gut getan, aber daran dachte der Husky-Mischling nun schon gar nicht mehr. Nach einer Weile des verdutzen Schweigens erhob er sich langsam und gemächlich. Wenn denn nun da ein anderer Wolf war, was zweifelos der Fall war, dann wollte er nicht untätig hier herum liegen und so ein perfektes Ziel darstellen. Seine leicht bläulichen Augen suchten aufmerksam die Umgebung ab und blieben schließlich an den Wolf hängen, der keine zwei, drei Schlitten vor ihm stand.

[wacht auf und bemerkt Yggdrasil | hört ihn eine Weile zu und will gerade antworten | wundert sich über sich selber und erklärt sich für verrückt | setzt Yggs Liste fort | erhebt sich mit den Gedanken, dass er nun endgültig nicht mehr bei Sinnen ist]
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyMo Aug 13, 2012 4:43 am


Ygg drehte noch sinnlos einen Stein um und wollte gerade enttäuscht zurückgehen, da führte jemand seine Liste an Erwartungen weiter. Belustigt drehte sich Ygg zur Stimme um.

Du scheinst viel herum gekommen zu sein

Sein Lächeln erstarb abrupt, als er den Wolf vor im sah, und wich einige Schritte zurück.
Eher misstrauisch redete er weiter...

Offensichtlich ist es eher ein übel zugerichteter Wolf mit einem Hang zu masochistischen Sportarten

...wärend er versuchte ihn einzuschätzen

In einem fairen Kampf wäre ich ihm unterlegen. Er ist stärker als ich und hat mehr Kampferfahrung. Selbst in diesem Zustand ist er noch gefährlich.

Was im bestätigt wurde, als der Wolf sich scheinbar mühelos aufrichtete.
Es war Ygg unmöglich den Blick der Augen des Wolfes zu interpretieren und doch konnte er darin Wahnsinn erkennen.

Dieses Rudel scheint Überwölfe anzuziehen...

Darf ich den Grund für diese ... Ankündigung erfahren?

Dabei schaute er flüchtig den zur Ruhe gekommenen Erdrutsch an ohne den Wolf aus den Augen zu lassen
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyDi Aug 14, 2012 6:08 am

Blizzard blinzelte kurz. Ein scheues Lächeln huschte über sein Gesicht. Aufmerksam musterte er den anderen, der nun zurück wich. Der Schweif des Huskymischlings zuckte kurz, während er selber ebenfalls zwei Schritte zurück trat. Einen Moment lang schloss er die Augen. Nur einen Moment, und als er sie wieder öffnete, war alles anders.
Der teils verwirrte, teils verrückte Ausdruck in seinen Augen war verschwunden. Stattdessen war ein seltsamer Ausdruck in sie getreten. Eiskalt starrte er den Wolf an. Weder Wut, noch Trauer, Verrücktheit oder Freude war in ihnen zu sehen. Nur eine kalte, harte Abweisung. Da war er wieder, der alte Blizzard. So wie er bekannt war. Kalt und grausam, scheinbar ohne eine Herz.
Blizzard senkte seinen großen Kopf und starrte den anderen Wolf unverwant an. "Weiter herumgekommen, das bin ich gewiss. Weiter, als du es dir jemals zu träumen erlaubst." Seine Stimme war seltsam ruhig und eintönig. Tief und voll. "Und welche Ankündigung du meinst, ist mir schleierhaft. Wenn du allerdings auf diese Lawine anspielst..." Er deutete leicht mit den Kopf in Richtung Berghang. "...kann ich dir sagen, dass ich sie bestimmt nicht ausgelöst habe."
Der Huskymischling richtete sich zu seine vollen Größe auf. Seine kalten Augen lagen immer noch auf seinen Gegenüber und noch immer verriet nichts in ihnen, was in den großen Kopf des Husky-Mix ablief.
"Und wer bist du, wenn man fragen darf?"

(oweiha, schrottig... tut mir Leid, aber irgendwie muss er ja doch so werden, wie ich ihn in seinen CB beschrieben habe... :/)
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyDi Aug 14, 2012 8:26 am

(ich finds besser so - hab mich schon gewundert)


Ygg beobachtete wie sich der Fremde von einem Blinzeln auf den anderen veränderte. Sein Gesicht wurde ausdruckslos, seine Stimme abweisend und sein Blick kalt. Doch gerade diese Veränderung verriet mehr als sie sollte.

Er ist gebrochen...

Um nicht stumm da zu stehen führte Ygg das belanglose Gespräch weiter

Diese Frage hab ich mir auch schon häufig gestellt...ohne eine Antwort zu finden. Weißt du denn- wer du bist?

Angesichts der neuen Bedrohung wappnete sich Ygg um sich verteidigen zu können falls nötig.


Zuletzt von Yggdrasil am Mi Aug 15, 2012 6:00 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyMi Aug 15, 2012 2:55 am

Ein heiseres, kaltes Lachen dran aus Blizzards Kehle. "Wer ich bin?", wiederholte er und schüttelte leicht belustigt seinen Kopf, "Das liegt ganz bei dir." Nachdem er diese Worte gesagt hatte, verstummte er abrupt. Forsch sah er den anderen Wolf an und stand bewegungslos da, wie eine Statue aus Stein. Nur sein Brustkorb hebte und senkte sich leicht. Schließlich fuhr er leise fort. "Für die einen bin ich eine Plage, für andere eine Sage. Dann wiederum das Monster in der Nacht. Früher war ich mal ein Held, ein Retter. Aber das war damals." Seine Stimme war während er sprach immer leiser geworden und schließlich in einen kaum hörbaren Flüstern verstummt. Für einen Moment senkte Blizzard den Kopf. In seine Augen war ein glasiger Ausdruck getreten, wie der von jemanden, der weit fort ist und sich an alte Begebenheiten erinnert. Doch lange hielt dieser Moment nicht. Ein paar Atemzüge später hob er schon wieder den Kopf und fuhr mit kräftiger Stimme fort. "[b]Mich nennt man Blizzard, oder auch Death Destiny. Meistens aber Blizzard, the snowstorm-player.[/b" Seine eisblauen Augen schienen den anderen Wolf zu durchbohren. Blizzard musterte innerlich kopfschüttelnd, wie der andere Wolf sich für einen etagigen Angriff bereit machte. Doch der Husky-Mischling tat nichts dergleichen. Er war geprobt im Kampf. Nicht umsonst hatte er viele Jahre seines Lebens damit zugebracht, andere umzubringen. Dieser Wolf wäre kein leichter Gegner, aber auch keiner, der ihn so einfach erlegen konnte...
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyMi Aug 15, 2012 6:20 am


Ygg war überrascht über die detailreiche Selbstoffenbarung und schwieg einige Zeit

Er bemüht sich erfolgreich auf eine abweisende Haltung; offenbar aber den Kern seiner Lebensgeschichte bei einer einfachen Frage? - er hatte wohl seit Jahren niemanden zum Reden und genießt diesen Augenblick - aber wie lange hält der Augenblick an?

Also bevorzugst du es lieber eine monsterhafte Plage zu sein anstatt des rettenden Helden?
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyMi Aug 15, 2012 6:40 am

Blizzard sah den anderen Wolf prüfend an. "Ich bin nicht mehr der, der ich mal war.", meinte er schließlich nach einigen Minuten des Schweigens. Danach sagte er nichts mehr, jedenfalls vorerst. Er hatte genug über sich selber gesagt. Es war eh ein Wunder, dass er so viel sprach. Normalerweise machte er mit Fremden kurzen Progress, und dann verschwand er wieder. So, wie er es vor Jahren gelernt hatte. Die Sonne kroch stetig den Himmel hinauf. Nicht zu schnell, und nicht zu langsam. Ein eigendtümlicher Duft lag in der Luft, den Blizzard erst jetzt registrierte. Kurz stutzte er, dann witterte er noch einmal. Es bestand kein Zweifel mehr.
Ich Vollidiot!, dachte er und trat ein paar Schritte zurück. Wütend starrte er den anderen Wolf an. Es war eine Falle. Es konnte nichts anderes als eine sein.
"Lasst mich bloß in Ruhe! Wenn deine Kameraden auch nur einen falschen Schritt machen, bis du des Todes. Ich bin geboren worden, um zu töten. Und ich zögere auch nicht, es erneut zu tun!", knurrte er und sah den anderen Wolf feindselig an. Ihm war klar, dass hier in der Nähe einige Wölfe ruhten. Wahrscheinlich sogar ein ganzes Rudel. Warum hast du dich nur auf das Gespräch eingelassen. Warum hast du nicht einmal richtig nachgedacht! Dir hätte klar sein müssen, dass keiner dieser Wölfe alleine umherstreift!
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyMi Aug 15, 2012 7:31 am

Einige Minuten O.o// Wir sollten jetzt vielleicht auf die anderen warten


Der Augenblick ist vorbei...

Yggs eher freundlicher Gesichtsausdruck verhärtete sich und böse starrte er den Wolf an

Du bist derjenige, der hier in dieses Revier eingedrungen ist; du bist derjenige, der mich angesprochen hat und du bist derjenige, der mich jetzt bedroht. Wie kannst du erwarten, keine Wölfe vorzufinden, die sich gegen einen eindringenden Mörder verteidigen wollen!


Zuletzt von Yggdrasil am Sa Aug 18, 2012 8:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptySa Aug 18, 2012 7:20 pm

Dazu kann Blizzard erstmal nichts erwidern. Sein eiskalter Blick durchbohrted förmlich den anderen Wolf, während er sich langsam zurück zog, den Hang wieder hoch. Hinter den kalten Glanz seiner Augen schien ein Feuer zu glühen. Ein Feuer, geschürt aus Hass, Wut und Verzweiflung. Sein Körper bebte vor Wut. Doch er war nicht der einzige, der bebte. Oder besser gesagt, dass einzige. Der Boden unter seinen großen Pfoten bewegte sich. Zuerst war es nur ein leichtes vibrieren gewesen, welches sich schließlich zu einen monotomen Beben entwickelt hatte. Doch Blizzard bemerkte dies nicht. Ohne Hast, aber auch ohne zu Ruhen, bahnte er sich den Weg zurück. Sein Blick lag dabei stur auf den anderen gerichtet. Erst mehrer Schlittenlängen ihn von den anderen trennten, drehte er sich um.
Das Beben wuchs mit Blizzards Zorn. Noch einmal drehte sich der Husky-Mischling um und starrte den anderen Wolf zornig an. "Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe, hier her zu kommen, aber...!" Onwohl seine kräftige, tiefe Stimmen während er gesprochen hatte, immer lauter geworden war, wurde der Rest seines Satzes übertönt. Der Hang, angestachelt vor der unzähmbaren Wut des Husky-Mischlings, hebte sich kurz. Es gab ein ohrenbetäubendes Knallen und Knarzen. Nun bemerkte auch Blizzard das Beben unter seinen Pfoten, dass jetzt allerdings nun kein richtiges Beben mehr war. Mehr eine Reihe von starken Erschütterungen.
In diesen Moment bewegte sich wieder die Steinlawine. Von weiter oberhalb des Hanges kamen weitere hinunter. Blizzard riss seinen Blick von den anderen Wolf und starrte nach oben. Die tötliche Staubwolke bewegte sich im raschen Tempo direkt auf ihn und den anderen Wolf zu. Instinktiv duckte der Mörder sich und wante sich gegen die Steinlawine. Sein Blick war der eines Selbmordattentäters. Einer, der sich schon augf den Tod freute.
Doch Blizzard lies sich nicht von der Lawine überrollen. Als sie nur noch ein paar Schritte von ihm entfernt war, machte er einen Satz nach vorne. Mit geballter Kraft stieß er sich vom Boden ab und sprang in die Luft. Dann setzten seine Pfoten wieder auf den höchsten Stein auf, der durch die Lawine rollte. Blizzard verweilte nicht. Ohne Atem zu holen holte er zum nächsten Sprung aus und sprang mit Leichtigkeit auf einen anderen. Er schien förmlich über die Steinlawine zu fliegen. Für einen Moment lang hatte er seine Wut vergessen. Sein Körper registerie Dinge, die für andere Augen unsichtbar waren. Nie verfehlte er im Sprung sein Ziel und seine Augen waren nun nicht mehr hasserfüllt, sondern wachsam und scharf.
Es wäre wohl alles gut gegangen, wäre Blizzard nicht ein verhängnisvoller Fehler unterlaufen. Plötzlich erinnerte er sich schlagartig an den anderen Wolf. Instinktiv sah er sich nach hinten um. Im nächsten Moment prallte ein großer Felsbrocken gegen seinen mächtigen Körper und riss ihn von seinen Felsen herunter. Blizzard japste erschrocken nach Luft, als sein Kopf hart auf einen anderen Felsen aufschlug. Ein weiterer Stein zerrte ihn wieder hinunter.
Das Bild vor den kristallblauen Augen von Blizzard begann zu flackern. Benommen wollte er sich wieder aufrappeln, doch dazu kam es erst gar nicht. Ein weitere Stein löschte das Licht vor seinen Augen endgültig auf. Der Huskymischling zuckte noch einmal zusammen, als er spürte, wie er gegen die Felswand gedonnert wurde, dann blieb er regungslos liegen.
Etwa im selben Augenblick kam die Steinlawine zum stehen. Nun lag auch sie wie tot da, wie das blutige Fellfetzen am Rande der Lawine, der wohl einst ein Wolf gewesen war...

(ich hoffe, das geht so. Aber ich musste ihn irgendwie ohnmächtig werden lassen, da das sonst etwas problematisch werden könnte...)
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Yggdrasil

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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptySa Aug 18, 2012 8:37 pm


Ygg erwiderte wachsam den Blick des Fremden während er rückwärts den Hang hinauf lief.

Er zieht sich zurück?

Doch dann zuckte Yggdrasil zusammen und keuchte leicht auf, als sich um ihn herum eine enorme Macht zusammenbraute. Panisch schaute er sich um, versuchte den Ursprung und dessen Auswirkung finden. Doch außer ungebändigt Magie konnte er nichts entdecken. Ruckartig entlud sie sich im Berg und löste weitere Lawinen aus, welche die Worte des Fremden übertönten.
Hastig lief Ygg zurück und sprang auf einen Felsen, sodass die Lawinen neben ihm vorbeirauschte. Von dort aus sah er staunend zu, wie der fremde Wolf auf der Lawine herum hüpfte. Er schien es tatsächlich mit Leichtigkeit zu schaffen, doch dann beging er einen Fehler und schaute zurück...

Als der letzte Stein herunter kullerte machte sich Ygg auf die Suche und fand den Wolf schwer verwundet und ohnmächtig, halb vergraben unter Steinen.

Er lebt sogar noch...nun ja mit den Wunden nicht mehr lange.

Ygg wollte sich umdrehen und gehen, doch stattdessen grub er den Wolf aus und setzte seine Klauen an die Kehle des Wolfes.

Ich weiß zwar nicht was für Gräueltaten er gemacht hat - aber ein schnelles Ende ist sicherer.

Doch er führte die Bewegung nicht aus. Der Blick des Wolfes huschte durch Yggs Gedanken mit all den Dingen, die er nicht deuten konnte. Und er erinnerte sich, dass er selber mal in der selben Situation war- niedergestreckt von Shadow.

Bin ich denn anders als er?

Langsam ließ er seine Klauen sinken verschonte den Fremden, und begann stattdessen seine Wunden zu versorgen.

"Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe, hier her zu kommen, aber...!"?


Zuletzt von Yggdrasil am Fr Aug 24, 2012 7:09 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyFr Aug 24, 2012 12:08 pm

Silvin liegt in der Höhle und schläft, als er plötzlich bemerkt, wie es draußen polterte. Er zuckte kurz mit den Ohren, ließ sich allerdings davon nicht so sehr beeindrucken. Als jedoch Ygg in die Höhle gestürzt kam und heftig an ihm rumrüttelte, beschloss er doch aufzustehen. Gähnend geht er nach draußen und schnappt erstmal ein bisschen kühle Morgenluft. Noch ziemlich schlaftrunken, torkelt er in Richtung Felsen, sieht dort jedoch niemanden.
Wo sind denn alle hin?
Fragt er leise in den Wald hinein. Er schüttelt sich einmal kurz und guckt sich dann nochmal genau um. In dem Moment polterte es schon wieder und Silvin beschloss, in Richtung der Geräuschquelle zu gehen. Schon aus einiger Entfernung kann er Ygg am Hang eines Berges entdecken und fängt an schneller zu laufen. Als er näher zu Ygg kommt, sieht er jedoch die Silhouette eines anderen Wolfes, der am Boden liegt. Nach ein paar weiteren Metern sieht er dann, das der Wolf am Boden stark blutet und seinem Tod nicht fern scheint. Für Silvin, der solche wunden nicht mal aus dem Kampf gegen die Schattenwölfe kennt, ist das ein Schock.
Y... Yggdrasil? Was hast du getan?
Mit weit aufgerissenen Augen mustert er den Rüden. Als Silvin keine Wunden oder andere Zeichen eines Kampfes an Ygg ausmachen kann, wird Silvin wütend.
(Wacht auf | Geht zu Ygg | Bildet sich seine Gedanken zum Vorfall und wird wütend)
Hast du ihn etwa ohne Grund angegriffen? Wieso hast du das getan, Ygg!?
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptyFr Aug 24, 2012 7:08 pm


Oh...da hast du mich wohl erwischt - ich bin ein blutsüchtiger Kannibale immer auf der suche nach neuen Opfern. Jetzt das du mein Geheimnis kennst...

Ygg wollte sein Theater weiterspielen konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.

Nein, das war ich nicht, das war die Lawine, die scheint diesen Wolf nicht zu mögen, weil sie mehrere Male versucht hat ihn zu überrollen.
Kannst du Lynn hohlen, damit sie ihn heilen kann? Oder mir helfen ihn ins Lager zu tragen?



Zuletzt von Yggdrasil am Sa Aug 25, 2012 5:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptySa Aug 25, 2012 1:35 pm

Silvin guckt Ygg erst überrascht an, als der ihm zu erzählen scheint, das er ein Kannibale ist. Er ist sich nicht sicher ob Ygg das ernst meint und geht in eine Kampfbereite Position, als er dann jedoch die wahrheit höhrt, entspannt er sich wieder.
Hei! Das war jetzt aber gar nicht nett! Ich hab schon gedacht ich müsste jetzt gegen dich kämpfen.
Silvin blickt besorgt auf den Ohnmächtigen Wolf, kann sich das elend aber nicht lange angucken. Dann schaut er zu Ygg.
Weißt du wer er ist? Oder warum er hier ist?
Silvin schiebt seinen Kopf vorsichtig unter dem fremden hindurch und nimmt ihn so auf den Rücken.
Ich bring ihn ins Lager. Geh du Lynn informieren.
Langsam und behutsam, geht Silvin mit dem Fremden auf dem Rücken ins Lager zurück.
(Wird über die Situation aufgeklärt | nimmt den fremden und geht in Richtung Lager)
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptySa Aug 25, 2012 5:11 pm


Nein, ich weiß nicht viel über ihn.

Ygg machte sich auf in Richtung zum Fluss und lief ihn entlang auf der Suche nach Shadow und Lynn, die sich hier hier verabredet haben.
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BeitragThema: Re: Das Gebiet der Moonlighthawks   Das Gebiet der Moonlighthawks EmptySo Aug 26, 2012 3:16 am

Silvin ist schon bald im Lager und geht in die Höhle. Dort legt er den Fremden in die Ecke, wo Silvin sonst immer liegt. Er sucht den Fremden ab, sieht aber, das anhand der Unsauberen Wundränder, kein Wolf dafür verantwortlich seien konnte. Erleichtert atmet Silvin auf. Auch wenn er Ygg vertraut, hat ihm seine Kannibalen aussage doch ein wenig verunsichert. Silvin beginnt, die Wunden zu säubern, weis aber das er ohne das nötige wissen nicht viel tun kann.
Ich hoffe nur das er bald die Augen auf macht... es ist besorgniserregend das er die ganze zeit ohnmächtig ist.
sagt Silvin zu sich selbst und leckt dann weiter die Wunden sauber.
(trägt den fremden in die höhle | beginnt seine Wunden zu säubern)
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